Todtenweis
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Aichach-Friedberg, Gde. Todtenweis
Historische Schreibformen
1033
in loco Teitinwich
in dem Ort T.
in dem Ort T.
- Hipper, Urk. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Nr. 3.
- erschlossen durch: SR
1131(Kopie um 1175)
Taitenwis
- Müntefering, Tr. Urb. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Abschn. Tr., 34.
- erschlossen durch: SR
1280
in Tætenwis
- StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 23.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
- Hipper, Urk. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Nr. 45.
- erschlossen durch: SR
1330
Taitenweiz
- StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 88.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
- Hipper, Urk. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Nr. 134.
- erschlossen durch: SR
1418
Taytenbeis ... Taytenweis
- BayHStA, Kurbayern Hofk. Cons. Cam., 12, fol. 3.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
1438
ze Dottenweis ... Dottenweys
1585
Todtenweiß ain Dorff
- BayHStA, Kurbayern Hofk. Cons. Cam., 14, fol. 158v.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
Mundartformen
Namenerklärung
Kommentar Nachdem sich im Dialekt der Region sowohl mhd. ei als auch mhd. ō zum Zwielaut [ǫ̂ɐ] entwickelt hatten, konnte das Bestimmungswort, das ursprünglich ei/ai enthielt, unter Anlehnung an das Adjektiv »tot« und das Substantiv»(der) Tote« (im Genetiv Plural»(der) Toten«) mit o verschriftet werden (erstmals belegt mit 1438 Dottenweis)4.
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