Diemantstein
Pfarrdorf (Pfd)
Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Markt Bissingen
Historische Schreibformen
1236
Tiemo de Lapide
Tiemo von dem Stein
Tiemo von dem Stein
- Dertsch/Wulz, Urk. Oettingen, Nr. 8.
- erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.
1257
Cunrad von deme Steine
- Dertsch/Wulz, Urk. Oettingen, Nr. 32.
- erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.
1362
Diem von Diemenstain
- Vock/Wulz, Urk. Stadt Nördlingen IV, Nr. 313.
- erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.
1364
Demenstain
- Hipper, Urk. Augsburg-St. Ulrich und Afra, Nr. 298.
- erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.
1427
Franz von Stein vom Dymanstein
1487
Diemandstain
1619
Diemantstein
Mundartformen
Namenerklärung
Diemant 2·Stein 1
1. Benennungswort
späteres Grundwort
mhd. stein ›Stein, Fels, Felsen-, Bergschloss, Feste‹1 im Dat. Sg. steine
2. Bestimmungswort (sekundär)
mhd. Personenname (Kurzname) *Tieme im Gen. Sg. *Tiemen
< ahd. Personenname (Kurzname) Tiemo 2
(vgl. Erstbeleg)Namenbedeutung
›Bergschloss des Tieme‹
3Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse: ed.wdab.glbk@nemanstro