Hohenreuten

Andrea Weber (AW)

Kirchdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Unterallgäu, Gde. Oberrieden

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1214(Druck 1797)

in loco qui dicitur Hochenrüten
in dem Ort, de H. genannt wird

Greinwald, Origines Raitenbuchae I, S. 192.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1256

im Hoheryutin

»BayHStA KU Rottenbuch 1256«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1464(Kopie 17. Jh.)

Hohenrüten

»BayHStA GU Mindelh. 384«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1467

Hochenrütin

»BayHStA Kurbaiern 2443«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1475

Hohenreytin

»GU Mindelh. 576«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1555

Hochenried

»GU Mindelh. 1794«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1586

Hochenreute

»GU Mindelh. 2948«.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1791

Hohenreite

Röder 1791-92, I, Sp. 763.
erschlossen durch: AW

1818

Hohenreuthen

Rupp 1818, S. 84.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

1867

Hohenreuten

Heyberger/Schmitt/Wachter, OV 1867, Sp. 1359.
erschlossen durch: Heimrath, HONB Mindelheim.

Mundartformen

Pfaffenhausen Alois Dicklberger

»hōərɐetə«

Heimrath, HONB Mindelheim, Nr. 120.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Hohen 2·reuten 1

1. Grundwort

mhd. rǖtine ›Stück Land, das durch Roden urbar gemacht worden ist‹¹

2. Bestimmungswort

mhd. Adjektiv hōch ›hoch‹² im Dat. Sg. hōhen

Namenbedeutung

›hoch gelegenen Rodungssiedlung‹

¹ Lexer II, Sp. 472. ² Lexer I, Sp. 1312. ³ AW

Weitere Literatur

Heimrath, HONB Mindelheim, Nr. 120.

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