Geschichte Bayerns
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Historische Stätten Bayerns
Kotten
Andrea Weber (AW)
Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Oberallgäu, Gde. Oy-Mittelberg
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Vorbemerkung
Die Einöde wird in den vorliegenden Belegen zwischen Mittel- und Hinterholz genannt, ist also wohl in einer der beiden Siedlungen aufgegangen
1
.
1
Vgl.
Dertsch, HONB Kempten, Nr. 679.
Historische Schreibformen
1615
Kotten
»Augsb. Pflegämter 816, 174«.
erschlossen durch:
Dertsch, HONB Kempten.
1621
Kotten
»Ho Aug NA Lit 1287«.
erschlossen durch:
Dertsch, HONB Kempten.
Namenerklärung
Kotten
1
1. Benennungswort
wohl
fnhd.
*kotte
›Hütte, Speicher‹
im Dat.
Sg.
*kotten
< mhd.
kote
›Hütte‹
1
> schwäb.nhd.
Kotte
›Speicher‹
2
Namenbedeutung
wohl
›bei der Hütte/beim Speicher‹
3
1
Lexer I, Sp. 1690.
2
Schwäbisches Wörterbuch IV, Sp. 657.
3
AW.
Weitere Literatur
Dertsch, HONB Kempten, Nr. 679.
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