Kommentar Dass der Ortsname schon früh nicht mehr verstanden wurde, ermöglichte die falsche Abtrennung vonw im 16. Jahrhundert und hat verschiedene Umdeutungen mit sich gebracht: Die Formen aufAch- lassen an frühnhd.ache ›fließendes Gewässer‹5 denken, gelegentlich wurde das Grundwort-baum eingedeutet. Der Anschluss des Bestimmungsworts an die BaumbezeichnungEiche und des Grundworts an das Appellativ nhd.Beunde ›Privatgrundstück (im Gegensatz zur Gemeinweide)‹6, dialektnah als-baind(t) verschriftet, ist wohl vom Namen der nahen, heute nicht mehr bestehenden Siedlung Aichenbaind beeinflusst7.