Hohentann

Einöde

Bezirk Schwaben, Lkr. Oberallgäu, Markt Altusried

Historische Schreibformen

1280(Kopie 1463)

Konrad von Tanne Hohentanne

1791

Hohenthann, zerfallenes altes Schloß unter Kimmrazhofen, im Stift Kempten, von welchem die Herrschaft und das Pflegamt den Namen haben

1877

Hohentann

[hōə̥d̩an]

[aov hōə̥d̩an naov]

Altusried Alois Dicklberger

Hohen 2·tann 1

1. Benennungswort

mhd. tan ›Wald, Tannenwald‹¹ im Dat. Sg. tanne

2. Zusatz

mhd. Adjektiv hōch ›hoch, anderes übertreffend‹² im Dat. Sg. hōhen

Namenbedeutung

›(Siedlung/Burg) am hoch gelegenen (Tannen-)Wald‹

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