Geschichte Bayerns
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Historische Stätten Bayerns
Stauffen
Andrea Weber (AW)
Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Augsburg, Gde. Bonstetten oder Adelsried
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Vorbemerkung
Die Wüstung ist zwischen Bonstetten und Adelsried zu suchen. Vermutlich ist die Einöde während des Dreißigjährigen Krieges abgegangen
1
.
1
Vgl.
Eckart, HONB Augsburg, Nr. 202.
Historische Schreibformen
1320
Stauffen
StAA, Reichsstift Kaisheim MüB Lit., 2, fol. 15.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
1335
Stauffen
bi Adelhaiczriet
StAA, Reichsstift Kaisheim Urk., 558.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
1492
Stoffen
Nebinger/Schuster, Feuerstattguldenreg., S. 99.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
1503
Adeltzried seü
Staufen
A. oder St.
StAA, Reichsstift Kaisheim MüB Lit., 13, fol. 70.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
1559
ad
Stauffen
StAA, Reichsstift Kaisheim MüB Lit., 13, fol. 146.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
1650
das
Stauffen veldt
StAA, Reichsstift Kaisheim Lit., 5, fol. 741 f.
erschlossen durch:
Eckart, HONB Augsburg.
Mundartformen
[šdôufǝrsbęrg]
Eckart, HONB Augsburg, Nr. 202.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Stauffen
1
1. Benennungswort
mhd.
*stouf
›Becher ohne Fuß; hochragender Felsen u. als Berg- u. Ortsname‹
1
im Dat.
Pl.
*stoufen
Namenbedeutung
›(Siedlung) bei den Anhöhen‹
2
1
Lexer II, Sp. 1216.
2
Eckart, HONB Augsburg, Nr. 202.
Weitere Literatur
Eckart, HONB Augsburg, Nr. 202.
Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse:
ed.wdab.glbk@nemanstro