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Orte
Ortsname
Hebern
SR
,
SN
Einöde (E)
Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Seeg
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1594
uff der
Hebere
StAA, Hst. Augsb. NA Lit., 180, o.S.
→
Steiner, HONB Füssen.
1602
am
Undern Hechenberg
StAA, Hst. Augsb. NA Lit., 181, 121.
→
Steiner, HONB Füssen.
1708
de
Heberne
»PfarrA Seeg, 2. Matrikelbuch, 368.«.
→
Steiner, HONB Füssen.
1793
Hebere
StAA, Hst. Augsb. NA Lit., 233, Nr. 34.
→
Steiner, HONB Füssen.
1812/1813
Hebern
BSB, Cgm, 6844, 21.
→
Steiner, HONB Füssen.
Mundartformen
[hę̄bǝrǝ]
Seeg
AD
[in dr̥ hę̄bǝrǝ]
Steiner, HONB Füssen, Nr. 148.
[dr̥ hę̄brar]
Steiner, HONB Füssen, Nr. 148.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Hebern
1.
1.
Benennungswort
möglicherweise
mhd.
*häb(er)ǟrinne
›Haferbäurin‹
Namenbedeutung
möglicherweise
›bei der Haferbäuerin‹
1
––– oder –––
möglicherweise
›Ansiedlung der Haferbäuerin‹
2
Heb
2.
·
ern
1.
1.
Suffix
ahd.
Suffix
-āri
<
germ.
Suffix
*-ārja-
<
lat.
Suffix
-ārio-
3
2.
Basis
ahd.
habaro
›Hafer‹
4
Namenbedeutung
›Ort (Hof), wo der Haber in Menge angebaut wird‹
5
1
SR
2
SR
3
Krahe/Meid, Sprachwissenschaft III, S. 81‒83.
4
Ahd. Wb. IV, Sp. 530-532.
5
Steiner, HONB Füssen, Nr. 148.
Weitere Literatur
Steiner, HONB Füssen, Nr. 148.