Brunnenmühle

Sarah Rathgeb (SR)

Einöde

Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Finningen

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

1293

Brunnun

»KS 1077 a«.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1354

Muͤlin ze Brunnen

BayHStA, Kl. Maria-Mödingen Urk., 81.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

[um 1510]

Müllin zů Prunnen

»KlL MM 1«.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1557

Brunen

»GL Hö 31 fol. 141v«.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1560

auf der Brunnen Müel

»StAND L 125 fol. 121«.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1593

Brun Milin

»PfaLau Traumatrikel 6.3.1593«.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1808

Bronnenmühl

[Anon.], NTb 1808, S. 160.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1818

Brunnenmühle

Rupp 1818, S. 29.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

Mundartformen

[b̩ron̩əmīl]

[b̩ron̩əmīl ... nā]

Lauingen Alois Dicklberger

[bron̩əmīl]

[... im bron̩əmīl]

Blindheim Alois Dicklberger

»d'bronnɐmiɐl«

Seitz, HONB Dillingen, Nr. 57.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Brunnen 1·mühle 2

1. Benennungswort

mhd. brunne ›Quelle, Brunnen‹¹ im Dat. Sg. brunnen

2. Grundwort (sekundär)

ab dem 16. Jahrhundert

aleman.fnhd. *müline ›Mühle‹

< aleman.mhd. müline ›Mühle‹

— oder —

mhd. mül ›Mühle‹²

— oder —

fnhd. *müle ›Mühle‹

< mhd. mül ›Mühle‹³

— oder —

mhd. müle ›Mühle‹⁴

Namenbedeutung

›(Siedlung) bei der Quelle/Mühle an einer Quelle‹

⁵

¹ Lexer I, Sp. 366. ² Lexer I, Sp. 2221. ³ Lexer I, Sp. 2221. ⁴ Lexer II, Sp. 786. ⁵ SR

Weitere Literatur

Seitz, HONB Dillingen, Nr. 57.

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