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Ortsname
Stadelhof
AW
Wüstung
Bezirk Schwaben, Lkr. Augsburg, Gde. Stadt Schwabmünchen
Historische Schreibformen
1241
ein Gut
supra aggerem fluuii Wertha
... genannt
zvdemstadel
Bayerische Akademie der Wissenschaften, MB XXXIII,1, S. 67, Nr. 67.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1273
ze dem
Stadele
Lang, RB IV, S. 766.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1281
zedemstadel
Lang, RB IV, S. 775.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1533
Stadlbüchel
StAA, Stift Augsb.-Hl. Kreuz Urk., 894.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1570
auf den
Stadelhöfen
Jahn, Schwabmünchen, S. 442 f.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
1856
Stadelhof
StadtA Schwabmünchen, A, 912/5.
→
Köck, HONB Schwabmünchen.
Namenerklärung
Stadel
1.
·
hof
2.
1.
Benennungswort
späteres Bestimmungswort
mhd.
stadel
›Scheune, scheunenartiges Gebäude; Herberge‹
1
2.
Grundwort (sekundär)
fnhd.
*hof
›Hof, umschlossener Raum; Wirtschaftshof‹
<
mhd.
hof
›Hof, umschlossener Raum‹
2
Namenbedeutung
wohl
›(Hof/bei den Höfen mit einer) Scheune‹
3
Kommentar
In Verbindung mit dem Grundwort
-höfen
/
-hof
ist der Ortsname nur als Flurname bezeugt.
1
Lexer II, Sp. 1127.
2
Lexer I, Sp. 1320.
3
AW
Weitere Literatur
Köck, HONB Schwabmünchen, Nr. 108.