Geschichte Bayerns
Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Wettenhausen

Andrea Weber (AW) 

Pfarrdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. Kammeltal

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[um 1130](Chronik 1895; Kopie 13. Jh.)
suorum locum qui dicitur Wettenhusen
ihren Ort, der genannt ist W.
1154
de Wettenhusen
1245
ecclesie in Wetinhusin
1544
zu Wettenhausen
[17. Jh.](Chronik zu 982)
Betahusen, ac Monasterium Bettenhusense nunc vero nostris temporibus Wettenhausen vulgariter appellatur
Betahusen und Bettenhusener Kloster, nun aber in unserer Zeit Wettenhausen allgemein genannt

Mundartformen

[wętǝhộ́usǝ]
[ov wętǝhộ́usǝ nọuv]
Kammeltal Alois Dicklberger 
 Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Wetten 2·hausen 1
1. Grundwort
ahd. hūs ›Haus, Wohnstätte‹1 im Dat. Pl. hūsun
2. Bestimmungswort
ahd. Personenname (Kurzname) *Wëtto im Gen. Sg. *Wëttin
vgl. ahd. Personenname (Vollname) Wërdheri 2
— oder —
ahd. Personenname (Vollname) Wërdmunt 3
(mögliche expressive Kurzform zu zweigliedrigen Personennamen wie:)
Namenbedeutung
›bei den Häusern des Wëtto‹
4
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