Ortsname
Historische Schreibformen
1262
in utraque villa Magerbein
Mundartformen
Namenerklärung
Unter
5.
Mager
2.
bein
1.
1.
Grundwort
2.
Bestimmungswort
3.
Zusatz (temporär)
4.
Zusatz (temporär)
5.
Zusatz (sekundär)
Namenbedeutung
›(Siedlung auf) Terrain mit magerem, steinigem Boden, wo der weiße Kalkstein in den Feldern und Wäldern an Knochensplitter erinnert‹6
Unter
4.
magerbein
1.
1.
2.
Zusatz (temporär)
3.
Zusatz (temporär)
4.
Zusatz (sekundär)
Namenbedeutung
›beim Magerbein‹12
Weitere Literatur
- Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 388.
- Eigenmann, HONB Nördlingen, Nr. 138.
Vgl. auch die Literatur zu Burgmagerbein (Markt Bissingen) ODB_S00005302