Riedheim

Wolfgang Janka (WJ), Sarah Rathgeb (SR)

Dorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Donau-Ries, Gde. Holzheim

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[um 1147](Kopie 15. Jh.)

Rudegerus de Riethaim

Hundt, Urk. Indersdorf I, Nr. 12.
erschlossen durch: WJ

1273(Chronik 1954)

Riethaim

1312

Berhtolt der Riethaimer

BayHStA, Kl. Thierhaupten Urk., 1.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1367

ze Rithain

BayHStA, Kl. Thierhaupten Urk., 16.
erschlossen durch: WJ

1384

Erhart Riethaimer von Riethain

BayHStA, DK Freising Urk., 521.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1428

zuͦ Riethaim

BayHStA, Hst. Freising Urk., 1428 IX 7.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1519

zu Rietham

BayHStA, Kl. Thierhaupten Urk., 126.
erschlossen durch: WJ

1661

Riedhamb

BayHStA, GL Rain, 40 1/3.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

1712

Riedheim

BayHStA, GL Rain, 40 1/3.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

Mundartformen

[rį̶ǝdǝ]

Rain Alois Dicklberger

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Ried 2·heim 1

1. Grundwort

ahd. *heim ›Wohnsitz, Heimstatt‹

> mhd. heim ›Haus, Heimat‹¹

2. Bestimmungswort

ahd. riot ›mit Sumpfgras bewachsener Ort, Ried, Riedgras‹²

Namenbedeutung

›Wohnstätte beim/im Ried/Sumpfgebiet‹

¹ Lexer I, Sp. 1216. ² Starck/Wells, S. 487. ³ SR

Weitere Literatur

Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen, S. 331.

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