Gremheim

Sarah Rathgeb (SR)

Pfarrdorf

Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Schwenningen

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[Ende 11. Jh.]

Gremehem

Thiel, Tr. Urk. Urb. Weltenburg, Abschn. Tr., Nr. 29.
erschlossen durch: Reitzenstein, Lexikon schwäbischer Ortsnamen.

[um 1140 bis 1141](Kopie 2. Hälfte 12. Jh.)

Gremheim

Muffat, Tr. Berchtesgaden, Nr. 89.
erschlossen durch: WJ

[1144](Kopie 2. Hälfte 12. Jh.)

in loco, qui dicitur Cremeheim
in dem Ort, der Cr. heißt

Muffat, Tr. Berchtesgaden, Nr. 107.
erschlossen durch: WJ

1262

Gremhain

Hoffmann, Urk. Kaisheim, Nr. 170.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

[um 1279 bis 1284]

Greinheim

BayHStA, Staatsverwaltung, 1065, fol. 118.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1366

Grenthain Gremhain ze obern und ze nidern Gremh(ain)

Dertsch, Urb. Hst. Augsb. 1366, S. 20.
erschlossen durch: Seitz, HONB Dillingen.

1791

Gremheim, Dorf

Röder 1791-92, I, Sp. 613.
erschlossen durch: AW

Mundartformen

[grē̃me]

[aof grē̃me nā]

Blindheim Alois Dicklberger

[grē̃me]

SBS I, S. 232.

»gräəmə«

Seitz, HONB Dillingen, Nr. 128.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Grem 2·heim 1

1. Grundwort

ahd. *heim ›Wohnsitz, Heimstatt‹

> mhd. heim ›Haus, Heimat‹¹

2. Bestimmungswort

wohl ahd. Personenname (Kurzname) *Gramo im Gen. Sg. *Gremin

zu ahd. Personennamenstamm Gram- ²

Namenbedeutung

wohl

›Wohnstätte des Gramo‹

¹ Lexer I, Sp. 1216. ² Förstemann PN, Sp. 665. ³ SR

Weitere Literatur

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