Unterbernbach
Pfarrdorf
Bezirk Schwaben, Lkr. Aichach-Friedberg, Markt Kühbach
Historische Schreibformen
[Anfang 11. Jh.]
Beren
[wohl hierher]
[1135 bis 1140](Kopie um 1175)
Heinricus de Pernvvach
[1231 bis 1234]
Berenwac
- Heeg-Engelhart, Ältestes Herzogsurbar, Nr. 1369.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
1333
zu Perenwagh
- StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 101.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
1391
Berenwang
1522
von Perwag
- StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 2295.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
1561
von Bernwackh
- StAA, Reichsst. Augsb.-St. Ulrich und Afra Urk., 3315.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
1699
von Berapach
- StAM, RMA Unterbehörden München, 1495, fol. 115.
- erschlossen durch: Rathgeb, HONB Aichach.
Kommentar
Die Zuordnung des Erstbelegs gilt als nicht gesichert, jedoch als sehr
wahrscheinlich.Mundartformen
Namenerklärung
Unter 3·Bern 2·bach 1
1. Grundwort
2. Bestimmungswort
— oder —
3. Zusatz (sekundär)
Kommentar Da Oberbernbach auf einem anderen Grundwort basiert, war es ursprünglich nicht nötig,
die Orte durch einen Zusatz zu unterscheiden. Die Differenzierung erfolgte erst im
19. Jahrhundert.
Weitere Literatur
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