Ortsname

Geigenburg


Wüstung
Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. Haldenwang

Historische Schreibformen

1317
Druck 1841
Bernolt der Gyger
[hierher?]
1882

Geigenburg

Mundartformen

[gêigǝbųrg]

Namenerklärung

Geigen
2.
·
burg
1.
1.
Grundwort
nhd.
Burg ›Burg‹1
2.
Bestimmungswort
möglicherweise
nhd.
Geigᵉ ›Fiedel; Gebäck; Schandinstrument, geigenförmiges flaches Holz, mit Ausschnitten, in welche Kopf und Hände der Delinquenten (bes[onders] liederlicher Weiber) gesteckt wurden‹2
Namenbedeutung
möglicherweise
›(Zwing-)Burg, auf der ein geigenförmiges Folterinstrument angewendet wurde‹3