Geschichte Bayerns
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Über das Projekt
Historische Stätten Bayerns
Wichstein
Andrea Weber (AW)
Bezirk Schwaben, Lkr. Unterallgäu, Markt Dirlewang
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Historische Schreibformen
1126
unam hubam in Wihstain
Feyerabend, Jahrbücher Ottobeuren II, 30 f.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
1152
Wihestein
Feyerabend, Jahrbücher Ottobeuren II, 99.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
1235
Wihstain
Feyerabend, Jahrbücher Ottobeuren II, 823–825.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
1416
gen Wichstayn
»BayHStA GU Mindelh. 106«.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
[15. Jh.]
Wychstain
»BayHStA GU Mindelh. 372«.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
1566
Weichstain
»GU Mindelh. 1199«.
erschlossen durch:
Heimrath, HONB Mindelheim.
Namenerklärung
Wich
2
·
stein
1
1. Grundwort
ahd.
stein
›Felsblock, Stein‹
1
— oder —
mhd.
stein
›Stein, Fels, Felsen-, Bergschloss, Feste‹
2
2. Bestimmungswort
ahd.
Adjektiv
wīh
›heilig‹
3
— oder —
mhd.
Adjektiv
wīch
›heilig‹
4
Namenbedeutung
›(Siedlung am) Weihestein (an dem wohl einer heidnischen Gottheit gehuldigt wurde)‹
5
1
Schützeichel IX, S. 186 ff.
2
Lexer II, Sp. 1161 f.
3
Starck/Wells, S. 726.
4
Lexer III, Sp. 815.
5
Vgl.
Heimrath, HONB Mindelheim, Nr. 266.
Weitere Literatur
Heimrath, HONB Mindelheim, Nr. 266.
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