Geschichte Bayerns
Historische Ortsnamen – Regierungsbezirk Schwaben

Göggingen

Wolfgang Janka (WJ) 

Stadtteil

Bezirk Schwaben, kreisfreie Stadt Augsburg

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Ortsdatenbank Bayern (Bavarikon)

Historische Schreibformen

[1099](Kopie 12./13.13)
Adalpreht von Gekingen
1125(Kopie 12. Jh.)
Marquart von Gecgingen
[um 1133 bis 1135](Kopie um 1175)
Adalgozus de Geggingen
[Anfang 12. Jh.]
Gekinga
[2. Drittel 12. Jh.](Fälschung zu 969)
Geginga
1178
in villa que dicitur Gegingen
in dem Dorf, das G. heißt

Mundartformen

[gë̂giŋə]
[gëgiŋə nâov]
Neusäß Alois Dicklberger 
[gëgiŋə]
[gëkiŋə]
 Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Gögg 2·ingen 1
1. Suffix
ahd. Suffix -ing- (Zugehörigkeit)1 im Dat. Pl. -ingum, -ingun
2. Bestimmungswort
ahd. Personenname (Kurzname) *Gakko
vgl. ahd. Personenname (Vollname) *Gaganhart 2
(expressiver Kurzname zu)
Namenbedeutung
›Leute des Gakko‹
3
— oder —
›bei den Leuten des Gakko‹
4
Kommentar Der bei Reitzenstein5 angesetze Personenname *Gago liegt nicht zugrunde; die Schreibungen mit -k-, -cg- und -gg- sprechen gegen eine Grundform *Gaging-.
Für Rückmeldungen und weitere Hinweise erreichen Sie uns unter der Adresse: ed.wdab.lbk@nemanstro