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Orte
Ortsname
Grockenhofen
AW
aufgegangene Siedlung
Bezirk Schwaben, Lkr. Günzburg, Gde. unbekannt
Historische Schreibformen
1578
zu
Groggenhofen
StAA, Reichsst. Wettenhausen Lit., 8, 9.
→
Glenk, HONB Günzburg.
[17. Jh.]
Kopie
zu
1282
zue
Grokenhofen
(beÿ Scheppach)
Anm.:
Kopie einer undatierten Notiz zu 1282
StAA, Reichsst. Wettenhausen Lit. MüB, 1/I, S. 152.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1718
gegen dem Weyler Oder
Hinder Krockhenhoffen
StAA, Karten- und Plansammlung, G 63.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1770
Krokhenhofen
Seibold, Ortsgeschichte Scheppach, S. 222.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1835
Grokenhofen
Seibold, Ortsgeschichte Scheppach, S. 222.
→
Glenk, HONB Günzburg.
1808-1864
In Grockenhofen
BayernAtlas, Uraufnahme, Koord. WGS 84 (lat/lon) 48.40291, 10.44143.
→
AW
Mundartformen
[grogǝhṓfǝ]
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 73.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Grocken
2.
·
hofen
1.
1.
Grundwort
mhd.
hof
›Ökonomiehof, Inbegriff des Besitzes an Grundstücken und Gebäuden‹
1
2.
Bestimmungswort
möglicherweise
mhd.
Personenname
(Übername)
*Grogge
im Gen.
Sg.
*Groggen
vgl.
mhd.
Verb
grogezen
›heulen, wehklagen‹
2
<
ahd.
Verb
krockezzen
›krächzen‹
3
Namenbedeutung
›bei den Höfen des Grogge‹
4
1
Lexer I, Sp. 1320 f.
2
Lexer I, Sp. 1092.
3
Ahd. Wb. V, Sp. 427.
4
AW
Weitere Literatur
Glenk, HONB Günzburg, Nr. 73.