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Orte
Ortsname
Weite
AW
,
SR
Weiler (W)
Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Friesenried
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1562
Bletzin oder
Weitin
[hierher?]
»KlU Kemp.«.
→
Dertsch, HONB Marktoberdorf.
1818
Weite
, Einödhöfe
Rupp 1818, S. 193.
→
AW
Mundartformen
»weidǝ«
Dertsch, HONB Marktoberdorf, Nr. 721.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Weite
1.
1.
Benennungswort
Flurname
Weitin
erschlossen durch Wortbildung
Ableitung
1.
Basis
fnhd.
Adjektiv
weit
›weit in Hinsicht auf Länge und Breite‹
––– oder –––
fnhd.
weite
›weite Fläche; Weite der Ebene im Gegensatz zum Bergland;‹
2.
Suffix
fnhd.
Suffix
-in
(vgl. Beleg von 1562)
––– oder –––
nhd.
Weite
›weite Fläche; Weite der Ebene im Gegensatz zum Bergland;‹
4
Namenbedeutung
möglicherweise
›(Siedlung an/auf der) Wiese in einer Talweite‹
5
––– oder –––
›(Siedlung in der) Talweite‹
6
1
DWB XIV,I,1, Sp. 1229 ff.
2
DWB XIV,I,1, Sp. 1271 ff.
3
Henzen, Wortbildung, S. 152‒154.
4
DWB XIV,I,1, Sp. 1271 ff.
5
AW
6
AW
Weitere Literatur
Dertsch, HONB Marktoberdorf, Nr. 721.