Firnhaberau

Stadtteil

Bezirk Schwaben, kreisfreie Stadt Augsburg

Historische Schreibformen

1920

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Augsburg begutachtet die Verwendung der Firnhaberau zu landwirtschaftlichen Zwecken, erachtet das Grundstück dagegen für Siedlungszwecke vorerst nicht für geeignet

StadtA Augsburg, Bestand 45, Nr. 1175.
erschlossen durch: Eckart, HONB Augsburg.

1921

Der bayerische Siedlerverband erhält ein Erbbaurecht an dem Grundstück der Steuergemeinde Lechhausen, Teil der Firnhaberau Pl.Nr. 840

StadtA Augsburg, Bestand 45, Nr. 511.
erschlossen durch: Eckart, HONB Augsburg.

1922

Bau einer Zufahrtstraße zur Firnhaberau

StadtA Augsburg, Bestand 45, Nr. 511.
erschlossen durch: Eckart, HONB Augsburg.

1940

Firnhaberau

StadtA Augsburg, Bestand 45, Nr. 511.
erschlossen durch: Eckart, HONB Augsburg.

Mundartformen

[fernhābǝrâo]

Eckart, HONB Augsburg, Nr. 61.

Weitere Informationen zur Lautschrift

Namenerklärung

Firnhaberau 1

1. Benennungswort

Flurname Firnhaberau

erschlossen durch Wortbildung

Kompositum

1. Grundwort

nhd. Aue ›wasserumflossenes Land, feuchter Grund, Wiese, Insel‹¹

2. Bestimmungswort

Familienname Firnhaber ²

Namenbedeutung

›(Siedlung in der) Aue des Firnhaber‹

¹ DWB I, Sp. 601 f. ² Brechenmacher I, S. 470. ³ AW

Weitere Literatur

Eckart, HONB Augsburg, Nr. 61.

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