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Orte
Ortsname
Dederles
SN
,
AW
Weiler (W)
Bezirk Schwaben, Lkr. Ostallgäu, Gde. Seeg
→ Ortsdatenbank
Historische Schreibformen
1434
auß dem
Däderlis
Weitnauer, Bürgerbuch Füssen, S. 22.
→
Steiner, HONB Füssen.
1474
zum
Dederlis
Dertsch, Urk. Kaufbeuren I, Nr. 1155.
→
Steiner, HONB Füssen.
1488
in dem
Taͤderlis
Dertsch, Urk. Kaufbeuren I, Nr. 1414.
→
Steiner, HONB Füssen.
1561
zum
Täterlis
BayHStA, GU Hohenschwangau, 334.
→
Steiner, HONB Füssen.
1639
ex
Dederle
»PfarrA Seeg, 1. Matrikelbuch, 6«.
→
Steiner, HONB Füssen.
1650
Dederleß
Weitnauer, Bürgerbuch Füssen, S. 166.
→
Steiner, HONB Füssen.
1812/1813
Dederles
BSB, Cgm, 6844, 21.
→
Steiner, HONB Füssen.
Mundartformen
[im dędǝrlǝ]
Steiner, HONB Füssen, Nr. 53.
[im dędǝrlǝs]
Steiner, HONB Füssen, Nr. 53.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Dederles
1.
1.
Benennungswort
fnhd.
Familienname
*Däderlī(n)
1
im Gen.
Sg.
*Däderlī(n)s
>
nhd.
Familienname
Däderle
2
(belegte )
Namenbedeutung
›(Siedlung des) Däderlī(n)‹
3
Kommentar
Der FamN
»
Täderler
«
und seine Verkleinerungsform
»
Tädderlin
«
sind bereits im hochstiftschen Urbar von 1366 in Füssen belegt.
4
1
Brechenmacher I, S. 262.
2
Brechenmacher I, S. 262.
3
AW
4
Steiner, HONB Füssen, Nr. 53.
Dertsch, Urb. Hst. Augsb. 1366, S. 63.
Weitere Literatur
Steiner, HONB Füssen, Nr. 53.