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Ortsname
Stadelhof
AW
Wüstung
Bezirk Schwaben, Lkr. Dillingen an der Donau, Gde. Buttenwiesen
Historische Schreibformen
[1279-1284]
Stedeln
Bayerische Akademie der Wissenschaften, MB XXXVI/1, S. 316.
→
Kempter, HONB Wertingen.
Dat. nach
Volkert, Bayer. Herzogsurbare, S. 22; 31.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1351
von
Stadeln
StAA, Kl. Holzen Urk., 42.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1452
Kopie
[16. Jh.]
zue
Stadeln
StAA, Kurbayer. Herrsch. Lit., 1102, 5.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1535
Stadl
FA, 8,1, 31.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1622
Stadell
. Dreÿ höff
StAA, VÖ u. Burgau MüB Lit., 20, 110.
→
Kempter, HONB Wertingen.
[um 1750]
Stadelhof
Kolleffel, Schwäbische Städte und Dörfer I, Nr. 114.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1801
Stadel
, kleines Dorf, im Burgau, zwischen der Zusam und Schmutter
Röder 1800-01, II, Sp. 716 f.
→
Kempter, HONB Wertingen.
1906
Stadelhöf
Hopp (Hrsg.), Pfründe-Statistik, S. 828.
→
Kempter, HONB Wertingen.
Mundartformen
[sͮdādl̥hōf]
Kempter, HONB Wertingen, Nr. 161.
Weitere Informationen zur Lautschrift
Namenerklärung
Stadel
1.
·
hof
2.
1.
Benennungswort
späteres Bestimmungswort
mhd.
stadel
›Scheune, scheunenartiges Gebäude; Herberge‹
1
im Dat.
Pl.
stedel(e)n
––– oder –––
im Dat.
Pl.
stadel(e)n
2.
Grundwort (sekundär)
nhd.
Hof
›Hof‹
2
Namenbedeutung
›bei den Städeln‹
3
1
Lexer II, Sp. 1127.
2
DWB IV,II, Sp. 1654 f.
3
AW
Weitere Literatur
Kempter, HONB Wertingen, Nr. 161.